Feigenblatt Extrakt

Feigenblattextrakt wird aus den Blättern des Feigenbaums gewonnen und enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, die potenzielle gesundheitliche Vorteile bieten können. Hier sind einige der möglichen Anwendungen von Feigenblattextrakt:

  1. Blutzuckersenkung: Feigenblattextrakt enthält Verbindungen, die dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel zu senken. Studien haben gezeigt, dass Feigenblattextrakt die Insulinempfindlichkeit erhöhen und die Glukoseaufnahme in den Zellen verbessern kann, was besonders für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil sein kann.
  2. Verdauungsförderung: Feigenblattextrakt kann auch bei der Verdauung helfen, indem er die Bewegung des Darms anregt und die Freisetzung von Verdauungsenzymen stimuliert. Feigenblattextrakt kann daher bei Verdauungsproblemen wie Verstopfung und Blähungen hilfreich sein.
  3. Entzündungshemmung: Feigenblattextrakt enthält Verbindungen mit entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei der Behandlung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt werden können. Es wird untersucht, ob Feigenblattextrakt bei entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Asthma eingesetzt werden kann.
  4. Antioxidative Wirkung: Feigenblattextrakt enthält eine Reihe von Antioxidantien, die dazu beitragen können, Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Eine Studie zeigte, dass Feigenblattextrakt die Produktion von Stickstoffmonoxid erhöhen kann, was zur Verbesserung der Gefäßfunktion beitragen kann.

Inhaltsstoffe von Feigenblattextrakt

Feigenblattextrakt enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, darunter:

  1. Flavonoide: Feigenblattextrakt enthält verschiedene Flavonoide wie Rutin, Quercetin und Kaempferol, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
  2. Phenolsäuren: Feigenblattextrakt enthält auch Phenolsäuren wie Chlorogensäure und Ferulasäure, die ebenfalls antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.
  3. Triterpene: Feigenblattextrakt enthält Triterpene wie Ursolsäure und Oleanolsäure, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise auch bei der Bekämpfung von Krebszellen helfen können.
  4. Polysaccharide: Feigenblattextrakt enthält Polysaccharide wie Pektin, die die Verdauung fördern und die Gesundheit des Darms unterstützen können.
  5. Vitamin C: Feigenblattextrakt enthält Vitamin C, das als Antioxidans wirkt und den Körper vor Schäden durch freie Radikale schützt.

Diese Wirkstoffe tragen möglicherweise zur entzündungshemmenden, antioxidativen, verdauungsfördernden und blutzuckersenkenden Wirkung von Feigenblattextrakt bei. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die genauen Wirkungsmechanismen von Feigenblattextrakt zu verstehen und um sicherzustellen, dass er sicher und wirksam für den menschlichen Gebrauch ist.

Gewinnung von Feigenblattextrakt

Die Gewinnung von Feigenblattextrakt erfolgt in der Regel durch Extraktion mit einem Lösungsmittel wie Ethanol oder Methanol. Dazu werden die getrockneten und zerkleinerten Feigenblätter in das Lösungsmittel gegeben und für eine bestimmte Zeit bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur extrahiert.

Nach der Extraktion wird das Lösungsmittel abgetrennt, beispielsweise durch Verdampfen oder Destillation. Anschließend wird der Extrakt filtriert, um Verunreinigungen zu entfernen. Der resultierende Feigenblattextrakt kann dann weiterverarbeitet oder direkt verwendet werden.

Es gibt auch alternative Extraktionsmethoden, wie z.B. die Verwendung von überkritischen Fluiden wie CO2 oder die Extraktion mit Wasser. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und die Wahl der richtigen Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Extraktionsgutes und der gewünschten Zusammensetzung des Extrakts.

Feigenblattextrakt in der Kosmetikindustrie

Feigenblattextrakt wird aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften oft in der Kosmetik verwendet. Die im Extrakt enthaltenen Wirkstoffe können dazu beitragen, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und Entzündungen zu reduzieren. Feigenblattextrakt kann in verschiedenen kosmetischen Produkten wie Gesichtscremes, Seren und Augenpflegeprodukten verwendet werden. Es kann auch in Haarpflegeprodukten enthalten sein, um die Gesundheit der Kopfhaut zu unterstützen und das Haarwachstum zu fördern.

Feigenblattextrakt in der Pharmazie

Feigenblattextrakt wird in der Pharmazie gelegentlich als Bestandteil von Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, insbesondere in der Phytotherapie. Der Extrakt wird aus den Blättern der Feige hergestellt und enthält verschiedene Verbindungen wie Flavonoide, Polyphenole und Anthocyane, die möglicherweise gesundheitsfördernde Eigenschaften haben.

In der Pharmazie wird Feigenblattextrakt manchmal zur Behandlung von Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder als natürlicher Blutdrucksenker verwendet. Es kann auch zur Unterstützung der Leberfunktion, zur Stärkung des Immunsystems oder als Antioxidans eingesetzt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Feigenblattextrakt oder anderen pflanzlichen Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln immer mit Vorsicht erfolgen sollte. Es ist ratsam, sich vor der Anwendung von Feigenblattextrakt mit einem Arzt oder einem qualifizierten Phytotherapeuten zu beraten, um mögliche Risiken oder Nebenwirkungen zu besprechen und sicherzustellen, dass es keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt.

Feigenblattextrakt in der Parfumindustrie

Feigenblattextrakt wird in der Parfumindustrie manchmal als Inhaltsstoff in Parfums und anderen Duftprodukten verwendet. Der Extrakt hat einen milden, frischen und krautigen Duft, der oft als angenehm und beruhigend empfunden wird.

In Parfums wird Feigenblattextrakt häufig als Teil von grünen oder frischen Duftkompositionen eingesetzt, da es einen leichten und natürlichen Duft hat. Es kann auch als Basisnote in Duftmischungen verwendet werden, um eine sanfte und angenehme Note hinzuzufügen.

Traubenblatt Extrakt

Traubenblattextrakt ist ein Extrakt aus den Blättern der Weinrebe, auch als Vitis vinifera bekannt. Der Extrakt wird aus den getrockneten Blättern gewonnen und enthält eine Reihe von bioaktiven Verbindungen wie Polyphenole, Flavonoide und Procyanidine.

In der Kosmetikindustrie wird Traubenblattextrakt aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften als Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten verwendet. Es soll helfen, die Hautalterung zu reduzieren, indem es die Haut vor freien Radikalen schützt und die Kollagenproduktion stimuliert.

In der pharmazeutischen Industrie wird Traubenblattextrakt aufgrund seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Es gibt Hinweise darauf, dass Traubenblattextrakt bei der Behandlung von Venenerkrankungen wie Krampfadern und Hämorrhoiden helfen kann, indem es die Durchblutung und den Blutfluss verbessert. Es kann auch helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die kardiovaskuläre Gesundheit zu unterstützen.

Wirkstoffe im Traubenblattextrakt

Traubenblattextrakt enthält ebenfalls eine Reihe von bioaktiven Verbindungen, die für seine gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sein können. Hier sind einige der wichtigsten Wirkstoffe im Traubenblattextrakt:

  1. Flavonoide: Traubenblattextrakt enthält eine Gruppe von Flavonoiden, die als Oligomere Proanthocyanidine (OPC) bezeichnet werden. OPCs sind starke Antioxidantien, die dazu beitragen können, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und Entzündungen zu reduzieren.
  2. Quercetin: Quercetin ist ein weiteres Flavonoid, das in Traubenblattextrakt vorkommt. Es hat antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulatorische Eigenschaften und kann dazu beitragen, den Blutdruck und Cholesterinspiegel zu senken.
  3. Resveratrol: Resveratrol ist ein Polyphenol, das in Traubenblattextrakt vorkommt und in der Traubenschale und im Rotwein gefunden wird. Es hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und kann dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu schützen.
  4. Triterpene: Traubenblattextrakt enthält auch Triterpene wie Ursolsäure und Oleanolsäure, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und dazu beitragen können, den Blutzucker- und Cholesterinspiegel zu regulieren.

Diese Wirkstoffe im Traubenblattextrakt können dazu beitragen, eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen zu bieten, einschließlich der Unterstützung des Immunsystems, der Verbesserung der Durchblutung, der Reduzierung von Entzündungen und oxidativem Stress im Körper und der Unterstützung der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.

Gewinnung von Traubenblattextrakt

Traubenblattextrakt wird aus den Blättern der Weinrebe gewonnen. Die Blätter werden geerntet und getrocknet, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Anschließend werden sie zerkleinert und extrahiert.

Es gibt verschiedene Methoden, um Traubenblattextrakt zu gewinnen, aber eine gängige Methode ist die Extraktion mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Alkohol. Hierbei werden die zerkleinerten Blätter in ein Lösungsmittel eingeweicht und für eine bestimmte Zeit erhitzt, um die bioaktiven Verbindungen aus den Blättern zu lösen. Anschließend wird die Lösung filtriert und das Lösungsmittel entfernt, um den Traubenblattextrakt zu erhalten.

Die Qualität des Traubenblattextrakts hängt von verschiedenen Faktoren wie der Sorte der Weinrebe, dem Anbaugebiet und der Extraktionsmethode ab. Es ist wichtig, einen hochwertigen Traubenblattextrakt zu verwenden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Traubenblattextrakt in der Kosmetikindustrie

Traubenblattextrakt wird aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften und seines hohen Gehalts an Flavonoiden und OPCs in der Kosmetikindustrie verwendet. Hier sind einige der Anwendungen von Traubenblattextrakt in der Kosmetik:

  1. Anti-Aging: Traubenblattextrakt enthält starke Antioxidantien wie OPCs und Quercetin, die dazu beitragen können, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und Anzeichen von vorzeitiger Hautalterung zu reduzieren.
  2. Verbesserung der Hauttextur: Traubenblattextrakt enthält auch Astringenzien, die dazu beitragen können, die Poren zu verkleinern und die Haut straffer zu machen.
  3. Entzündungshemmend: Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann Traubenblattextrakt bei Hauterkrankungen wie Rosacea, Akne und Ekzemen helfen.
  4. Feuchtigkeitsspendend: Traubenblattextrakt kann auch dazu beitragen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihr ein geschmeidigeres und jugendlicheres Aussehen zu verleihen.

Traubenblattextrakt wird in einer Vielzahl von kosmetischen Produkten wie Feuchtigkeitscremes, Seren, Gesichtsmasken und Reinigern verwendet. Es kann auch als Inhaltsstoff in Haarpflegeprodukten eingesetzt werden, um das Haar zu stärken und das Aussehen von Spliss zu reduzieren.

Traubenblattextrakt in der Pharmazie

Traubenblattextrakt hat aufgrund seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und gefäßerweiternden Eigenschaften eine Reihe von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen und wird in der Pharmazie für verschiedene Anwendungen untersucht. Hier sind einige der Anwendungen von Traubenblattextrakt in der Pharmazie:

  1. Verbesserung der Durchblutung: Traubenblattextrakt enthält Flavonoide wie OPCs, die dazu beitragen können, die Durchblutung zu verbessern und Entzündungen in den Blutgefäßen zu reduzieren. Es wird untersucht, ob Traubenblattextrakt zur Behandlung von venösen Insuffizienzen und Hämorrhoiden eingesetzt werden kann.
  2. Schutz des Herz-Kreislauf-Systems: Resveratrol, ein wichtiger Bestandteil von Traubenblattextrakt, hat gezeigt, dass es dazu beitragen kann, das Herz-Kreislauf-System zu schützen, indem es den Blutdruck senkt, die Cholesterinwerte verbessert und Entzündungen in den Blutgefäßen reduziert. Es wird untersucht, ob Traubenblattextrakt als Ergänzungstherapie zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden kann.
  3. Krebsprävention: Einige Studien haben gezeigt, dass Traubenblattextrakt aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften eine potenzielle Rolle bei der Prävention von Krebs spielen könnte. Es wird untersucht, ob Traubenblattextrakt als Ergänzungstherapie zur Krebsbehandlung eingesetzt werden kann.
  4. Neuroprotektion: Resveratrol hat auch gezeigt, dass es dazu beitragen kann, das Gehirn zu schützen und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson zu verhindern oder zu verlangsamen. Es wird untersucht, ob Traubenblattextrakt als Ergänzungstherapie zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen eingesetzt werden kann.

Traubenblattextrakt wird in der Regel als Nahrungsergänzungsmittel oder in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen angeboten. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Traubenblattextrakt oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt Rücksprache zu halten, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Erkrankung leiden.

Olivenblatt Extrakt

Olivenblattextrakt wird aus den Blättern des Olivenbaums gewonnen. Es enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien und Polyphenolen, die entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften haben.

Wirkstoffe im Olivenblattextrakt

Olivenblattextrakt enthält eine Vielzahl von bioaktiven Verbindungen, die für seine gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sein können. Zu den wichtigsten Wirkstoffe im Olivenblattextrakt zählen:

  1. Oleuropein: Oleuropein ist eine phenolische Verbindung, die in Olivenblättern in hoher Konzentration vorkommt. Es ist bekannt für seine antioxidativen, entzündungshemmenden und immunmodulatorischen Eigenschaften.
  2. Hydroxytyrosol: Hydroxytyrosol ist ein weiteres phenolisches Molekül, das in Olivenblättern vorkommt. Es hat starke antioxidative Eigenschaften und kann dazu beitragen, oxidativen Stress und Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  3. Flavonoide: Olivenblattextrakt enthält auch Flavonoide wie Rutin und Luteolin, die ebenfalls starke antioxidative Eigenschaften haben und entzündungshemmende Wirkungen haben können.
  4. Triterpene: Triterpene sind organische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen, einschließlich Olivenbäumen. Sie haben entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und können dazu beitragen, den Blutzucker- und Cholesterinspiegel zu regulieren.

Diese Wirkstoffe im Olivenblattextrakt bieten eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, einschließlich der Unterstützung des Immunsystems, der Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels und der Bekämpfung von Entzündungen und oxidativem Stress im Körper.

Wie wird Olivenblattextrakt gewonnen

Olivenblattextrakt wird aus den Blättern des Olivenbaums gewonnen. Die Extraktion erfolgt üblicherweise durch das Einweichen der Blätter in Wasser oder einer Mischung aus Wasser und Alkohol, um die aktiven Inhaltsstoffe aus den Blättern zu extrahieren.

Es gibt verschiedene Methoden zur Extraktion von Olivenblattextrakt, aber die gängigsten sind:

  1. Wasserextraktion: Die Olivenblätter werden in Wasser eingeweicht und erhitzt, um die aktiven Bestandteile aus den Blättern zu lösen. Der resultierende Extrakt wird dann gefiltert und getrocknet.
  2. Alkoholextraktion: Die Olivenblätter werden in eine Mischung aus Wasser und Alkohol (wie Ethanol) eingeweicht und erhitzt, um die aktiven Bestandteile aus den Blättern zu extrahieren. Der resultierende Extrakt wird dann gefiltert und getrocknet.
  3. Supercritical CO2-Extraktion: Diese Methode ist teurer, aber auch effektiver, um hochwertigen Olivenblattextrakt zu gewinnen. Der Extraktionsprozess erfolgt unter hohem Druck und Temperatur, wobei CO2 als Lösungsmittel verwendet wird, um die aktiven Bestandteile aus den Olivenblättern zu lösen.

Der gewonnene Olivenblattextrakt kann dann als Nahrungsergänzungsmittel, Heilmittel oder als Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten verwendet werden.

Olivenblattextrakt in der Kosmetik

Olivenblattextrakt wird aufgrund seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften auch in der Kosmetikindustrie als Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten verwendet.

Es soll helfen, die Haut zu beruhigen, zu pflegen und zu schützen, indem es freie Radikale neutralisiert und entzündliche Prozesse in der Haut reduziert. Darüber hinaus kann Olivenblattextrakt dazu beitragen, die Elastizität der Haut zu verbessern und Falten und feine Linien zu reduzieren.

In Hautpflegeprodukten wird Olivenblattextrakt oft in Form von Ölen, Extrakten oder als Bestandteil von Formulierungen verwendet. Es kann in Cremes, Seren, Masken, Reinigern und Feuchtigkeitscremes enthalten sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass individuelle Ergebnisse variieren können und dass es immer ratsam ist, vor der Verwendung eines neuen Kosmetikprodukts einen Patch-Test durchzuführen, um allergische Reaktionen oder Hautirritationen zu vermeiden.

Olivenblattextrakt in der Pharmazie

Olivenblattextrakt wird auch in der Pharmazie verwendet, aufgrund seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Tabletten, Flüssigkeiten und Pulvern verkauft.

Olivenblattextrakt wird als natürliches Mittel zur Unterstützung des Immunsystems, zur Vorbeugung von Erkrankungen und zur Behandlung von bestimmten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Arthritis eingesetzt.

Es gibt einige klinische Studien, die darauf hindeuten, dass Olivenblattextrakt bei der Senkung des Blutdrucks, der Reduzierung von Cholesterin und der Verbesserung des Stoffwechsels helfen kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Olivenblattextrakt antimikrobielle Wirkungen haben kann, die bei der Bekämpfung von Infektionen helfen können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Studien erforderlich sind, um die Wirksamkeit von Olivenblattextrakt als Heilmittel zu bestätigen und um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu untersuchen. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Olivenblattextrakt als Nahrungsergänzungsmittel oder Heilmittel einen Arzt zu konsultieren.

Katalysatoren in der Chemie

Was sind Katalysatoren?

Katalysatoren sind definiert als: „Stoffe, welche die Geschwindigkeit eines Prozesses erhöht, ohne selbst dabei verbraucht zu werden und ohne die thermodynamische Lage zu verändern“. Sie ermöglichen die einfachere, selektivere und effizientere Umsetzung von Stoffen. Katalysatoren haben einen sehr großen Wert, da sie eine Vielzahl von chemischen Prozessen kostengünstiger und Energieeffizienter machen.

Seit wann wird die Katalyse benutzt, und für was?

Die Katalyse wird schon seit 6000 v. Chr. angewandt; dabei wurde hauptsächlich Ethanol und Essigsäure hergestellt. Im 18. und 19. Jahrhundert begannen Chemiker und Physiker die katalytischen Eigenschaften von Stoffen zu entdecken, zu beschreiben und versuchen diese zu erklären.

1781 entdeckte Antoine-Augustin Permentier die Stärkespaltung zu Zucker. Dersomes und Clement erfanden 1806 das Bleikammerverfahren zur Herstellung von Schwefelsäure. 1835 beschreib Berzelius erstmal die Katalyse, und im Jahr 1894 verfasste Wilhelm Ostwald die heutige Definition von Katalyse und Katalysator.

Im Jahr 1823 entdeckte Johann Wolfgang Döbereiner, dass sich Wasserstoffgas in Gegenwart von Sauerstoff und fein verteiltem Platin selbst entzündet. Dieses Verhalten verwendete er für einen der ersten haushaltsüblichen Katalyse Prozessen, das sogenannte Döbereiner-Feuerzeug, welches bis Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet wurde.

1901 entdeckte Wilhelm Norman die Fetthärtung mittels Nickel, wodurch schon 1909 große Mengen von rund 100 Tonnen Walöl, wöchentlich zu Speisefetten verarbeitet wurden.

1910 erfanden die Wissenschaftler Fritz Haber, Carl Bosch und Paul Alwin Mittasch die Ammoniak-Synthese aus seinen Elementen, Stickstoff und Wasserstoff, an einem Eisen-Katalysator. Darauf baute Wilhelm Ostwald auf, und entwickelte das Ostwald-Verfahren. Dabei wird Ammoniak zu Salpetersäure oxidiert. Diese Erfindung machte die verfügbare Menge an Nitratdünger wesentlich Zugänglicher und Günstiger.

Katalyse wird heutzutage für unzählige Prozesse angewandt, so beispielsweise in der Petrochemie, der Kunststoffindustrie, der Lebensmittelindustrie und der Pharmazie.

Jedes Auto besitzt einen Fahrzeugkatalysator, welcher die Abgase des Fahrzeuges wesentlich umweltfreundlicher macht. Diese Katalysatoren bestehen hauptsächlich aus Platin, Palladium oder Rhodium.

Wie funktioniert Katalyse?

Katalyse kann auf unterschiedliche Weisen ablaufen, dabei wird das Edukt entweder durch Metalle oder durch Heteroatome in Kohlenwasserstoffgerüsten umgewandelt. Jeder Organismus verwendet Biokatalyse. So z.B. bei der menschlichen Atmung, oder bei der Photosynthese von Pflanzen. Dies wird durch Enzyme bewerkstelligt, welche entweder Aminosäuren oder komplexierte Metalle als sogenanntes „aktives Zentrum“ besitzen.

Hierbei kommt es bei den Metallen besonders darauf an, dass Übergangsmetalle sogenannte d-Orbitale besitzen. Diese ermöglichen es, viele Reaktionen einzugehen und Wechselwirkungen auszuüben. Bei reinen Metallen kommt es besonders auf die Konfiguration dieser Orbitale, und auf die Oberfläche, auf welcher das Edukt adsorbiert wird, an.

Die katalytischen Eigenschaften von Metallen können durch unterschiedliche Verbindungen und Liganden stark beeinflusst werden.

Die d-Orbitale erlauben Stoffen Übergangszustände mit den Metallen zu bilden, aus welchen, im richtigen Umfeld, bei richtigen Bedingungen, Veränderungen des Stoffes auftreten. Wichtig ist hierbei, dass nur bereits ablaufende Prozesse beschleunigt, nicht aber gänzlich neue Prozesse ermöglicht, werden.

So findet die Reaktion von Zuckern zu Ethanol grundsätzlich statt, wird von Pilzen jedoch erheblich beschleunigt.

Was hat Katalyse mit Umwelt zu tun?

Katalysatoren können Prozesse ökonomischer machen, indem sie etwa die Prozessbedingungen und somit den technischen und werklichen Aufwand verringern, bzw. den Energiebedarf des Prozesses senken.

Sie können ebenfalls benutzt werden, um u.a. umweltgefährdende oder toxische Stoffe unschädlich zu machen.

Effizientere und selektivere Katalysatoren können Ausbeuten erhöhen und damit teure Ressourcen zugänglicher und günstiger machen.

Sind Katalysatoren selbst auch umweltfreundlich?

Hier gibt es einige Probleme, welche behandelt werden müssen, da besonders Schwermetalle bzw. deren Salze und Komplexe toxisch wirken.

Viele Katalysatoren haben zudem Liganden, welche ebenfalls giftig sind. Sehr feine Metallpulver, wie Nickel, Platin oder Eisen sind pyrophor, d.h. sie können sich leicht selbst entzünden, und stellen somit eine große Brandgefahr dar.

Eine unkontrollierte Form des Döbereiner-Feuerzeuges könnte somit z.B. einen Brand oder sogar eine Knallgas-Explosion erzeugen.

Generell forschen Wissenschaftler an vielen unterschiedlichen Katalysatoren, darunter auch umweltfreundlichere Alternativen. So beispielsweise Katalysatoren aus Abfallprodukten, oder grundsätzlich besser bekömmliche Substanzen.

Wird Katalyse auch für die Kosmetik eingesetzt?

Viele kosmetische Rohstoffe werden direkt durch Katalyse hergestellt. So z.B.

  • Die Fetthärtung, von Ölen; z.B. Olivenbutter aus Olivenöl
  • Die Veresterung, von Säuren und Alkoholen zu organischen Estern.
  • Die biokatalytische Herstellung von u.a. Ethanol, Milchsäure oder Xanthan

Oder haben in ihrem Herstellungsprozess einen Stoff, welcher durch Katalyse gewonnen wurde. So z.B.

  • Ammoniak in Ammonium-haltigen Tensiden (Polyquaternium, Cholin und Betain)
  • Biotechnisch gewonnene Zitronensäure für Citrat-Ester (GSC)

Es lässt sich festhalten, dass Katalysatoren unzählige und unerlässliche Aufgaben bewältigen. Als umfangreiches Werkzeug der Wissenschaft und Industrie kommen mehr und mehr Anwendungsbereiche, und Entdeckungen in diesen voran, was die Chemie grüner, die Kosmetik nachhaltiger, und die Industrie umweltschonender macht; wenn auch nur in kleinen Schritten.

Extraktionsverfahren – Wie gewinnt man kosmetische Rohstoffe ?

Was ist eine Extraktion eigentlich ?

Als Extraktion bezeichnet man generell das Abtrennen eines bestimmten Stoffes aus einem Stoffgemisch. So z.B. die Aromastoffe aus Kaffee beim Kaffeekochen. Eine Extraktion ist dabei ein rein physikalisches Verfahren, wird die Zielsubstanz selbst chemisch verändert, so ist dies keine Extraktion mehr. Die Extraktion ist eine der bedeutendsten Verfahren zur Gewinnung von Stoffen aller Art, zusammen mit der Synthese, sowie der Destillation und Rektifikation stellt sie die Grundlage vieler heutiger Produkte dar.[1]

Welche Arten gibt es, und was passiert dabei ?

Es gibt einige Extraktionsverfahren, mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen, sie Verwenden alle ein Lösemittel, um den gewünschten Stoff möglichst rein zu gewinnen. Solche Verfahren sind z.B. :

  • Fest-Flüssig-Extraktion → Hierbei wird aus einem festem Stoff, mittels eines flüssigen Lösungsmittel das gewünschte Produkt erhalten. Das beste Beispiel ist hier die Extraktion von Aromastoffen aus Kaffee. Gängige Lösungsmittel sind hier oft Wasser und organische Lösungsmittel wie Ether, Alkohol, überkritisches CO2 oder chlorierte Kohlenwasserstoffe wie z.B. Chloroform oder DCM (Dichlormethan).[2]

  • Flüssig-Flüssig-Extraktion → Hierbei wird mit einem Lösemittel, mit anderer Dichte und Löslichkeit, der Stoff aus einer anderen Flüssigkeit herausgelöst. Dies funktioniert nur wenn der Stoff sich besser im Lösemittel löst. Gängige Lösemittel sind wieder Wasser, Ether, Alkohol, überkritisches CO2 oder chlorierte Kohlenwasserstoffe.[]

  • Gas-Gas-Extraktion → Hierbei wird mittels eines Gases als Lösemittel ein Stoff aus einem Gas gelöst. Die Wasserdampfdestillation ist ein bekanntes Beispiel. Hierbei wird mittels Wasserdampf gleichzeitig Destilliert und Extrahiert, wobei sich der Stoff nicht unbedingt im Wasserdampf lösen muss.[3]

Welche Extraktionsverfahren kommen für Naturkosmetik in Frage ?

Organische Lösemittel sind verhältnismäßig problematisch, da sie meist gesundheitsschädlich und wassergefährdend sind. Chloroform (Trichlormethan) wird beispielsweise immer noch, auch wen weniger, benutzt, wohingegen DCM (Dichlormethan) häufig sehr begrenzt verfügbar ist, bzw. ganz verboten ist. Diethylether ist einer der wichtigsten Lösemittel, und wird sehr häufig benutzt, ist aber gesundheitsschädlich, und kann sehr schnell zu Explosionen führen. In der Naturkosmetik kommen ausschließlich Extraktionsverfahren in Frage, welche keine dieser Lösemittel verwenden. So bleiben Wasser, überkritisches CO2 und Alkohol. Aber auch mit Fetten wird extrahiert. Über Wasserdampfdestillation gewinnt man ätherische Öle, da diese Form der Extraktion sehr mild ist. Mit Alkohol oder CO2 werden Extrakte aus Pflanzen gewonnen, z.B. aus Hopfen oder Kamille. Je nach Extraktionsmittel liegt das Rohprodukt anders vor. Wird mit Alkohol (Ethanol) extrahiert, so hat man eine wässrige Lösung. Extrahiert man mit CO2, so ist das Rohprodukt etwas dickflüssiger.[4]

Kann man denn nicht alles auf diese Weise Extrahieren ?

Leider nein, da viele Stoffe die wir nun mal benötigen nicht so leicht mit diesen schonenden Methoden zu Extrahieren sind. Ohne organische Lösemittel würde ein Großteil des heutigen Lebens wohl kaum so sein wie es ist. Man arbeitet jedoch schon seit längerer Zeit daran organische Lösemittel, aggressive Stoffe und Synthese- sowie Produktionsverfahren um einiges umweltschonender zu machen, ein Bereich der Chemie der sich „Green Chemistry“ nennt. Sie hat bereits viele Praktiken mit überkritischen Fluiden, so z.B. die Vernichtung von Gefahrstoffen mittels überkritscher Oxidation mit Wasser und Wasserstoffperoxid, oder die Extraktion mit überkritischem CO2 vorangebracht. [5]

Sources:

Wikipedia[1][2][3][4][5]

Volatile organic compounds - Dangerous gases in the room air?

What are VOCs?

VOC is short for "volatile organic compounds" - in German "volatile organic substances". These are compounds with high vapor pressure and / or low boiling point. The methane gas is often left out here, or explicitly demarcated. [1]

How are VOCs defined?

Different countries define VOCs quite differently, so no exact one Description, which is universally applicable, available. Generally they are divided into:

→ VVOC - "very volatile organic compounds" with a boiling point between 0-50 ° C and 50-100 ° C

→ VOC - "volatile organic compounds" with a boiling point between 50-100 ° C and 240-260 ° C

→ SVOC - "semi-volatile organic compounds" with a boiling point between 240-260 ° C and 380-400 ° C

→ POM - "associated to volatile organic compounds" with a boiling point above 380 ° C [2]

Where do VOCs come from?

VOCs are natural and synthetic. Natural sources are e.g. Humans, animals, plants and microorganisms. Synthetic sources are e.g. Furniture, as well as construction, and plastics. The most common natural VOCs are the plant terpenes, which are all derived from isoprene. The most common synthetic sources are mainly road construction and in the plastics industry. Here are mostly organic solvents, such as dichloromethane, chloroform, acetone, ethanol or ether used. Humans have the pheromones as a natural source of VOCs. Here comes the statement "can not smell" ago, because the smell of other people can give us an opinion about this person. Plants use pheromones much more often than humans, so they are used to warn other plants against predators, to announce the maturity of the seed carriers or fruiting bodies, to attract bees and other pollinators or to keep out predators and microorganisms.[3]

What are the problems with VOCs?

VOCs can reach the groundwater, which is particularly evident in settlements with a very developed transport network with a high concentration. In addition, VOCs are very problematic when they occur in high concentration indoors. This can be achieved by e.g. contaminated building materials, molds, or even by room fragrance lamps occur. Health effects include headache and fatigue, but also respiratory irritation and hypersensitivity reactions. These symptoms are titled "Building Disease" or "Sick Building Syndrome". This sensitivity to VOCs is usually the case in humans who have a pre-existing disease such as have an allergy to the allergens in essential oils. But it can also, like an allergy, arise without pre-existing diseases or early signs. In the case of essential oils, substances such as eugenol, linalool, geraniol, citronella or menthol are often the trigger of such VOC sensitivities. These substances are also known allergens and can also trigger contact allergies. In addition, VOCs are partially flammable, so sometimes the essential oils, and can thus lead to explosions at a certain indoor air concentration.[4]

How can you protect yourself from VOCs?

To be protected from VOCs you have to pay attention to some things, so you can:

→ Lower the humidity in the room to prevent mold

→ Ventilate frequently to prevent the accumulation of VOCs in the room air

→ Professionally determine and eliminate possible constructional causes

→ Buy a room air ionizer that removes the VOCs from the breath.

The latter possibilities are quite expensive and expensive in the case of structural engineering causes. One should therefore act as preventively as possible, not corrective. Unfortunately, this is sometimes not possible.[5]

Sources:

Wikipedia[1][2][3][4][5]

Teeth whitening - What is used and why?

What is tooth whitening?

Teeth whitening is the removal of internal or external discoloration of the teeth. The external discoloration of the teeth is caused by food and beverages in the dyes contained in them. Thus, e.g. Coffee, tea and tobacco smoke. The external discoloration can be eliminated by simple oral hygiene. The internal discoloration of the teeth may be reduced by e.g. Antibiotics, sulfide-forming bacteria, invading substances or injuries of the dental pulp arise. They can not be eliminated by normal oral hygiene.[1]

How does tooth whitening work?

Teeth whitening from external discolorations can be removed by commercially available oral hygiene products. More stubborn discolorations are treated with special preparations containing almost all activated charcoal. But even natural substances can whiten the teeth. For example, Salt, baking soda, apple cider vinegar (be careful with acidic agents, these can attack the teeth), turmeric or coconut oil. Teeth whitening of internal discoloration happens only after consultation with a dentist, and only with healthy teeth. There are different methods.

→ „"Home Bleaching" - Here the dentist makes a precisely fitting plastic splint of the teeth, which is filled with a bleaching solution at home, and is worn for several hours.

→ „"In-Office Bleaching" - Brightening is performed directly at the dentist. Higher concentrations of bleaching agents are used, which are doctor-coated directly on the teeth.

→ „"Walking Bleach Technique" - Here the crown of the tooth is drilled out, filled with a bleach, and closed again. After a few days, this tooth is reopened, emptied and closed.

For a long time one tried to bleach teeth, whereby also many senseless or even dangerous means were used, so for example. Urine or acids. Today, urea peroxide is used. This requires no specific pH and is less reactive than normal hydrogen peroxide. So far it is classified as harmless and highly effective.[2]

What are the problems of teeth whitening?

Possible consequences of tooth whitening are not yet clear, but it can cause a strong pain sensitivity of the teeth to temperature as well as sweet and sour for a few days. In addition, in the case of long-term treatments, a weakening of the tooth structure and demineralization of the teeth can take place. Furthermore, prostheses such as crowns or fillings can not be bleached, resulting in a color difference. Often, the bleaching agent is also swallowed, which leads to mucous membrane irritation. Freely available preparations may have harmful ingredients and may be misused by the layman. In addition, teeth whitening is not a permanent procedure, and must be rescheduled more often to ensure permanent lightening. This is very expensive with around 300 to 600 € for both jaws, or 20-50 € per tooth. These costs are also considered purely cosmetic, and are not covered by health insurance.[3]

Sources:

Wikipedia[1][2][3]

Why oral care is important - and what is used

What is oral care?

Die Mundpflege umfasst alle Handlungen, welche darauf abzielen, das Mundgefühl und Wohlbefinden, sowie die Mundhygiene zu verbessern, zu behandeln und in Stand zu halten. Hierzu zählen die allgemeine Mundhygiene, mit der Entfernung von Plaque und Mikroorganismen, die Bekämpfung von Mundgeruch, und Zahnfärbung, sowie die Mund feuchte, das Wohlbefinden innerhalb des Mund- und Rachenraumes, sowie Entzündungs- und Schmerzlinderung.[1]

What is used for oral hygiene?

In der Medizin bezeichnet man das Vorbeugen von Krankheiten im Mundbereich Prophylaxe – vom griechischem „prophylásso“ – „von vornherein Ausschließen“. Man unterscheidet die Gruppenprophylaxe von ganzen Bevölkerungsgruppen und die Individualprophylaxe jeder Einzellperson. Funde aus der Steinzeit zeigen, dass selbst dort Mundhygiene angewandt wurde. Bei unzureichender Mundhygiene können Plaque, Karies und Parodontitis auftreten. Plaque ist eine Mischung aus Eiweißen, Kohlenhydraten, Phosphaten und Mikroorganismen. Letztere werden durch hauptsächlich Zucker genährt und produzieren Säure und Schwefelverbindungen. Bei Karies fällt der pH-Wert im Mund durch die Säuren der Mirkoorganismen so tief, dass Mineralien aus dem Zahn gelöst werden. Parodontitis ist die Entzündung des Zahnfleisches, durch welche die Zähne an Halt verlieren. Im schlimmsten Fall führt dies zu Zahnverlust. Man unterscheidet zudem unter Zahn- und Protesehygiene. Beide dienen der Entfernung von Essensresten und Plaque. Hierbei können die Zähne nicht nur pur chemisch, sondern müssen mechanisch, gereinigt werden. Man sollte ca. 2 mal am Tag die Zähne putzen, wobei man eine Zahnbürste mit mittelharten, abgerundeten, Borsten, mit einem ca. 30mm langem Kopf verwendet sollte. Man sollte die Zähne nicht direkt nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmittel putzen, da man sonst den Zahnschmelz abreiben kann. Mittel der Mundhygiene sind z.B. Zahnpasta, Zahnbürste, Mundgele, Zahnseide oder Mundwasser. Inhaltsstoffe sind hauptsächlich : Chlorhexidinglukonat, ätherische Öle, Propandiol, Ethanol, Extrakte aus Minze, Salbei und Kamille, Kaliumnitrat, Calciumcarbonat, Strontiumchlorid, Oxalate, quartäre Ammoniumverbindungen, Zink- Verbindungen, Fluoride und Fluorverbindungen. [2]

What do which ingredients do?

Mischungen aus Aminofluoriden und Zinkfluorid lösen Plaque, können aber auch zu Gelbfärbung der Zähne führen

The alkaloid Sanguinarin from the bloodroot has an antibacterial effect and kills bacteria that cause tooth decay or bad breath.

Surfactants can remove bacteria from the teeth and thus facilitate rinsing.

Chlorhexidinglukonat wirkt antibakteriell und Plaque lösend. Es ist das wirksamste Mittel gegen Plaque. Jedoch gilt es als einziges Mundhygieneartikel nicht als kosmetischer, sondern als medizinischer Inhaltsstoff.

Essential oils with menthol, methyl salicylate or eucalyptol are used to dissolve plaque. These oils form thin films on the teeth, kill bacteria, and prevent their accumulation.[3]

In addition to cleansing, there is also a reduction in sensitivity to pain from closing the dentinal tubules with arginine and metal salts.

In dental hygiene, fluorides are the best researched substances. They ensure a better acid resistance of the teeth, they also reduce the sugar fermentation and remineralize the teeth. As a general recommendation, you should regularly use fluoride-containing toothpaste. This should have a concentration over 1000ppm. If this is not enough, there are toothpaste with higher fluoride salaries, but these are expensive and prescription.

Daneben gibt es noch das Xylitol, welches nach Studien, bei 5 Gramm am Tag die Entstehung von Plaque quasi komplett verhindert. Es bildet Komplexe mit Calcium und Eiweißen im Speichel, wodurch es die Zähne remineralisiert. Zusätzlich können Mikroorganismen Xylitol so gut wie gar nicht verdauen, besonders die Gattung Streptococcus mutans ist hier betroffen, was zu deren absterben führt.[4]

In the Arab world, the buds or branches of the toothbrush tree are also used as toothbrushes. The so-called Mizwak has a fluoride content of 8-22ppm, as well as silicon, calcium sulfate, tannins, saponins, flavonoids and chlorides. [5]

What about oral hygiene products of natural cosmetics?

Many oral hygiene products already use essential oils and herbal extracts. Mint, chamomile, bloodroot and sage are the most commonly used plants from which these raw materials are extracted. However, the effect of toothpaste is dependent on the added fluorides. After Stiftung Warentest toothpaste without Fluoride were rated as "poor (5.0)".[6]

Sources:

Wikipedia[1][2][3][5][6]

PZ study on Xylitol[4]

 

Stem Cells in Cosmetics - Anti-Aging Miracles?

What are stem cells?

Stem cells are cells of organisms that have the peculiarity of being able to divide indefinitely and become as good as any other cell type. The mechanism of infinite sharing is not yet clear, but what is certain is that the environment affects which cell type the cell becomes. They are distinguished by the ontogenetic, individual, age of the organism. The early, embryonic, stem cells can develop into any tissue, the late, adult, stem cells can only develop into specific tissues. Even plants have stem cells, but they also have the ability to regenerate the entire organism.[1]

Where do stem cells come from?

Embryonic stem cells are obtained from the blastocyst. The blastocyst is the accumulated cell accumulation, which occurs approximately from the 5th and 6th development day, and requires 8 weeks to complete, starting from conception. This developmental phase is called embryogenesis. In Germany, the production of embryonic stem cells is banned in so far as it affects or ends the life of the embryo. Importation must be permitted and is only permitted for high-level research purposes. Adult stem cells occur after the development of the embryo in the organism. They have a much less pronounced differentiation potential and can only become specific cells. They are extracted from the blood of donors who undergo the process of stem cell pheresis.[2]

Why are stem cells in cosmetics?

Stem cells have been used for a long time for the treatment of leukemia in particular, but they should also be able to cure many other serious diseases. Plant stem cells are interesting for cosmetics manufacturers. The injection of endogenous stem cells from adipose tissue has been shown, after some tests, to have an anti-aging effect. The plant stem cells, however, offer a number of problems, such as:

Stem cells can not last long without very specific circumstances, the shelf life of a product would be only a few days if you're lucky.

Whole cells can not be absorbed through the skin.

It is not proven that plant stem cells even have a positive effect on humans?

Any research will address the use of adult, or cultured, embryonic stem cells. And even here there were side effects such as tumors or excessive bone growth. [3]

Conclusion on plant stem cells:

Without serious and reproducible research and studies, plant stem cells are just pretty promises, for expensive prices, without much impact. You pay a lot of money for unclear effects and unknown risks.[4]

Sources:

Wikipedia[1][2][3][4]

What is the history of cosmetics?

What is cosmetics?

The word "cosmetics" comes from the Greek, from the verb "kosméo" which means "I order" or "I decorate" means. A cosmetic article is any care and thus, improvement, regeneration or maintenance of the body. The cosmetics themselves aim in different ways to improve the appearance and well-being. By cleaning, perfuming or maintaining the natural body image is to be improved. There is also the decorative cosmetics, which is out to retouch, contour and model the complexion.[1]

What is the history of cosmetics?

Even in prehistoric times, face paintings have been applied, e.g. Finds from Spain and France. The most famous but are the early civilizations of the Egyptians, Greeks and Romans.[2]

The Egyptians:

The Egyptians were probably the first to advertise cosmetics in such a way. For them, body hygiene and purity were extremely important. They had a wide range of active ingredients and tools. e.g. Creams and ointments or perfumes, with milk, honey, sea salt, aloe vera, roses, and different vegetable oils, e.g. Almond, myrrh, and lily oil. But they also used decorative agents such as the green malachite, the red cinnabar or the silvery galena. Here, especially the make-up of the eyes was important, so much so that the sign of the Egyptian eye stood for the word beauty. [3]

The Greeks:

In Greece it was similar but here a greater emphasis was put in care and smell. But even decorative, the faces were laminated with lead white. In addition, a variety of mixtures were designed here.[4]

The Romans:

The Romans made a distinction in cosmetics, they shared the consumption of cosmetics from the very simple to very luxurious life.They used countless ingredients, concoctions and tinctures, with rose olive oil, beeswax and expensive exotic fragrances. Here was the cosmetics but also for the first time in criticism.[5]

Early Christianity:

In early Christianity, ointment oils have become an important cultural commodity, e.g. Hospital anointings or for baptism. However, the cosmetics were criticized more because women should go more to inner values, according to the belief. Who uses cosmetics was titled as narcissistic.[6]

The Middle Ages:

Towards the Middle Ages, the church prevailed in Europe strong, and so expensive cosmetics was considered even pagan. Women who nevertheless used cosmetics, especially decorative ones, were discredited and suspected of prostitution. At the same time, cosmetics flourished in the Ottoman area, with the largest rose-growing area in Europe.[7]

The Renaissance:

Here, the cosmetics were only gaining in importance, and was also enriched by the early beginnings of chemistry. Cosmetics found a big boost in use especially in powders, pomades and generous amounts of perfume. This was prevalent mainly in the upper circles, and spread throughout the Baroque and Rococo.[8]

The Industrial Revolution:

From the middle of the 18th century to the 19th century, the "naturalness was rediscovered", whereby decorative cosmetics have fallen into disrepute again. The care was based on old findings on aloe vera, rose water, oils, etc., and expanded this with scientific novelties.[9]

The modern era:

In the 20th century, the cosmetics industry exploded. It started with a few companies from France, and local companies followed quickly. Not only the applicative, but also the decorative cosmetics had risen. The science, especially the chemistry had also come to great conclusions at that time, and enriched the cosmetics in addition. This resulted in many claims, wishes and interests of customers and industries at the same time. Tattoos and piercings, which were previously intended for outcasts, came more and more in fashion. However, this enormous boom meant that the look and body image now wanted to be embellished at any cost. The entire appearance, clothing, hair, body, face etc. were now important parts of society. To increase the attractiveness and erotic countless preparations, cures and treatments, as well as make-up products and home remedies came to light. And people were just too willing to try them all. From a full body cleanser were shampoo, conditioner, hand soap, hair straightener, hair fixator, etc. From a color of powder are whole pallets with colors and functions for different areas. And with increasing demands and ideals, the market is growing with offers. Often, however, was only paid to the appearance, but not on the health. Everything that was promised to help was also used, so preparations with lead and mercury salts, Tollkirschen tinctures, even hydrochloric acid, ammonia and hydrogen peroxide or even radioactive radium came on the market.[10]

The 21st century

All these dangerous practices have been stopped by EU Regulation 1223/2009 since 2013. Some, e.g. the consumption of radium was already abolished before that. The contents, which are forbidden or restricted, are registered in the CosIng database. In addition, the INCI should provide information about the exact content of a cosmetic product. However, despite strict rules and regulations, the problem of secularism has remained in many developing countries, and the local people are reaching for every straw they have. For example, In Africa, skin lightening is still operated with mercury.[11]

The natural cosmetics as another branch:

Natural cosmetics have been an additional branch of the cosmetics industry for quite some time, and are becoming increasingly popular. It has no exact description, only the commonly associated values ​​of man and the environment form its definition. At Naturkosmetik it is about the well-groomed, gentle and respectful treatment of man and nature. Some want, apart from a lot of chemistry, others do something good for nature. For something to be called natural cosmetics, it has to meet certain criteria in terms of ecology. For example, Plants that are used are grown in accordance with certain regulations and must not be threatened with extinction. In addition, e.g. no arable land created by deforestation, or extensive chemical processes are used.[12]

Sources:

Wikipedia[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12]